Kindergartenleitung
![]() | Mein Name ist Uschi Fenske und ich leite den
Regenbogenkindergarten. Damit trage ich gegenüber dem Träger die Verantwortung
für die Einrichtung und bin für die Planung und Durchführung der gesamten
Kindergartenarbeit zuständig.
Nach der Erzieherausbildung, vielen Jahren Berufserfahrung und der Erziehung von zwei, mittlerweile großen, Söhnen absolvierte ich die Zusatzausbildung zur Fachwirtin für Soziales und übernahm 2003 die Leitung des Regenbogenkindergartens. In diesem Kindergarten, mit einem sehr engagierten Team und vielen Möglichkeiten habe ich meine Berufung gefunden. Kinder gehören zu meinem Leben einfach dazu. Bei ihrer Entwicklung dabei zu sein, helfen und unterstützen zu können, bereitet mir immer wieder Freude und lässt mich dankbar für meinen schönen Beruf sein. |
Team
Das Team besteht aus derzeit 17 ErzieherInnen, die mit unterschiedlichen Kontingenten im Kindergarten tätig sind.
Die überwiegende Mehrzahl unseres Teams ist seit vielen Jahren in unserer Einrichtung tätig. Ganz besonders wichtig sind uns eine gute und konstruktive Zusammenarbeit, der vertrauensvolle Austausch untereinander und die Gewissheit, sich jederzeit aufeinander verlassen zu können.
Wir machen keinen Unterschied zwischen „Erst- und Zweitkräften“. Jede(r) Mitarbeiter(in) ist, je nach zeitlichem Umfang der Beschäftigung, für alle pädagogischen Arbeitsbereiche verantwortlich. Unser Team hat eine gesunde Altersmischung, so dass wir gut voneinander lernen und profitieren können.
Ein harmonisches Miteinander, ein zufriedenes motiviertes Arbeiten als Grundlage einer positiven Atmosphäre im Kindergarten ist uns ganz besonders wichtig.
Zu unserem Team zählen wir auch unsere Auszubildenden, Praktikanten sowie unseren Elternbeirat.
Auszubildende/Praktikanten
Unsere Einrichtung unterstützt Auszubildende in verschiedenen praktischen Phasen während der Ausbildung zur staatlich anerkannten ErzieherIn. Darüber hinaus bieten wir die Möglichkeit im Rahmen eines FSJ, junge Menschen für den schönen und anspruchsvollen Beruf der ErzieherIn zu begeistern.
Die Unterstützung in der Ausbildung macht uns Freude und bereichert unser pädagogisches Handeln.
Elternbeirat
Der Elternbeirat wird jedes Kindergartenjahr neu gewählt. Jede Gruppe stellt hierbei zwei bis drei Elternvertreter.
Geschichte
Der Regenbogenkindergarten ist 1992 unter kommunaler Trägerschaft eröffnet worden. Inzwischen gibt es 6 Gruppen, vier Ganztages- und zwei Gruppen mit verlängerter Öffnungszeit. Hatte von 2003 - 2009 die Gemeindebücherei noch in den Räumlichkeiten Platz, haben die Kinder längst alle Winkel des Hauses für sich in Anspruch genommen.
Philosophie
Ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist es, den Mädchen und Jungen Werte zu vermitteln, sich als Teil einer Gemeinschaft zu erleben und den Alltag mit den Kindern so zu gestalten, dass ein gutes Miteinander gelingt. Dazu gehören auch Regeln, die jedem Kind Sicherheit, Hilfe und Orientierung geben, wie zum Beispiel aufräumen, die persönlichen Dinge anderer achten, vorher fragen und nicht einfach Sachen wegnehmen, usw. Uns ist es wichtig, jedes Mädchen und jeden Jungen wahrzunehmen und anzuerkennen. Die Sichtweise von „Lernen am Modell“, als Erwachsene Vorbild sein, ist für uns selbstverständlich, da sich Kinder gerne an den Verhaltensweisen der Erwachsenen orientieren, sie imitieren, was wir in den Rollenspielen der Kinder sehen können. Im Tagesablauf achten wir darauf, dass die Kinder ihre Bedürfnisse mitteilen können, ihre (kleinen) Konflikte selbständig regeln, anderen helfen, mit anderen teilen und im Alltag (kleine) Aufgaben für die Gruppe übernehmen. Indem wir den Kindern viel Freiraum geben, können sie diese Erfahrungen sammeln. Wir geben den Kindern die Möglichkeit, kreativ tätig zu sein: durch unsere Angebote, durch ansprechendes und anregungsreiches Material, durch das freie Spiel mit anderen.
Unser Bildungs- und Erziehungskonzept können wir als „situationsorientiert“ beschreiben. Der Situationsorientierte Ansatz geht davon aus, dass die aktuellen Ausdrucksformen der Kinder (Spielverhalten, Malen, Sprechen und Bewegungen) aus zurückliegenden Ereignissen, Erfahrungen und Eindrücken resultieren. Die Themen der Kinder stehen im Mittelpunkt. Das, was die meisten Kinder beschäftigt, wird von den Erziehern in Projekten thematisiert.
Wir gehen davon aus, dass sich Kinder in ihrer Intelligenz und in ihrem Sozialverhalten am besten in einer anregungsreichen Umgebung entwickeln, in der neben vielen visuellen und motorischen Impulsen auch emotionale Nähe erlebt werden kann. Die Kinder sollten demnach bereits im Kindergarten das emotionale Spektrum menschlichen Zusammenlebens, d.h. Höhen – Tiefen, Fröhlichkeit – Traurigkeit, Aktivität – Langeweile, Gemeinschaft – Alleinsein, Gewinner – Verlierer, erfahren und lernen, sich auch von gelegentlichen Widrigkeiten und Hindernissen des Alltags nicht entmutigen lassen.